Das Dressurturnier auf Gut Altwahlscheid fühlt sich fast wie “zu Hause” an, auch wenn der Förderkreis Dressur nicht fest an einem Stall ansässig ist. Dennoch hat das Turnier, welches Edda Huppertz gemeinsam mit Familie Tolles plant, schon eine lange Tradition und begeistert regelmäßig mit der guten Organisation und fantastischen Bedingungen für Reiter und Pferd. Da liegt es nahe, dass auch die Mitglieder des Förderkreis Dressur Neuss erfolgreich am Turniergeschehen teilgenommen haben.
Direkt gut los ging es am Samstagmorgen in der Dressurprüfung Klasse L*. ALESSA PONGRATZ, die aktuell mit Pony Darky Blue in Vertretung für ihr eigenes Pony startet, erhielt für ihre harmonische Runde die Wertnote 7,4 und war nicht zu schlagen – Platz 1 für das Paar!
Foto: Jasmin Metzner; Alessa Pongratz und Darky Blue
In der Dressurprüfung Klasse L** auf Kandare konnte sich LEONIE HAMM mit Louboutin auf Rang sieben platzieren; das Paar erhielt die Wertnote 6,7.
NINA PLATZER und ihr Erfolgspferd Raimann belegten in der Dressurprüfung Klasse M* mit einer Wertnote von 6,5 Rang fünf.
Am Sonntag war ALESSA PONGRATZ wiederum erfolgreich: In der Dressurprüfung Klasse A* belegte sie mit Darky Blue Platz zwei (Wertnote 7,8). Über Platz drei freute sich HANNAH LAMAR. Mit De Camargo hatte sie eine Wertung von 7,5 erritten.
Doppelgold wurde in der Dressurprüfung Klasse S* an den Förderkreis verteilt: ROMY ALLARD – frisch Trägerin des Goldenen Reitabzeichens – zeigte, dass sie und Summer Rose OLD keinesfalls nach zehn S-Siegen genug haben, und gewann mit 71,389% die erste Abteilung. Gastgeberin SARAH LENA TOLLES hatte den erst achtjährigen Bluehorse First Date gesattelt und gewann mit 69,167% die zweite Abteilung.
Foto: Jasmin Metzner; Romy Allard und Summer Rose; Sarah Lena Tolles und Bluehorse First Date
Auch der vierte Platz blieb auf Gut Altwahlscheid: CAROLA TIMPE trabte ihren elfjährigen Da Vinci zu 67,143% und freute sich über die blaue Schleife.
Jetzt liegen drei schöne, aber auch anstrengende Turniere hinter dem Förderkreis Dressur Neuss, die ohne die fleißigen Ehrenamtler, Sponsoren und Gastgeber nicht möglich gewesen wären. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön! Wir finden – so kann es 2022 weiter gehen! Dann aber bitte ohne Corona…